Trinkwasserqualität in Wildau 

MAWV: Qualitätskontrolle im Wasserwerk Wildau
hat sich bewährt

Anfang dieses Monats informierte der MAWV im Ausschuss für Umwelt und kommunale Ordnung der Stadt Wildau über die Trinkwasserqualität des Wasserwerkes Wildau. Hintergrund war eine Pressemitteilung der Landtagsfraktion der Bündnis-Grünen von Anfang Januar 2018, worin mitgeteilt wurde, dass der Grenzwert für Uran im Wasserwerk Wildau überschritten wird.

„Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum die Politik ohne Nachfrage bei den zuständigen Fachleuten die ­Bevölkerung so verunsichert und unsensibel mit der Angst der Leute umgeht“ begann Peter Sczepanski, Verbandsvorsteher des MAWV, seine Ausführungen. Trinkwasser ist das in Deutschland best- und meistuntersuchte Lebensmittel. Unabhängige Labore prüfen das Wasser regelmäßig streng darauf, ob die in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerte für eine Vielzahl von Parametern eingehalten werden.

Falko Börnecke, Technischer Leiter beim MAWV, berichtete, dass das Wasserwerk Wildau in den Morgen- und Abendstunden Trinkwasser in das Netz einspeist. Außerhalb dieser Spitzenzeiten wird Wildau über die Wasserwerke in Eichwalde und Königs Wusterhausen versorgt. Das Trinkwasser hat eine ausgezeichnete Qualität und ist unbedenklich am besten leicht gekühlt direkt aus dem Wasserhahn zu genießen. Eine Kontrolle des Wassers findet nicht erst im Wasserwerk, sondern schon frühzeitig in so genannten Vorfeldmessstellen statt. Das Wasser, was dort untersucht wird, gibt uns eine Tendenz, welche Qualität des Grundwassers uns in 30 bis 50 Jahren an den Brunnen im Wasserwerk erwartet. Die Ausschussmitglieder konnten sich am Donnerstagabend mit verschiedenen Dokumentationen davon überzeugen, dass der MAWV alles unternimmt, um der Bevölkerung qualitativ hochwertiges Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. PI MAWV

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