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Dienstag, September 26, 2023
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Unterstützung für kommunale Mehrgenerationenhäuser

Fünf Einrichtungen in LDS 
profitieren von Brandenburger Finanzhilfe

Auch die Arbeit der insgesamt 36 Mehrgenerationenhäuser mit angeschlossenem Familienzentrum im Land Brandenburg wurde von der Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. Um die Situation aufzufangen, hatte das Bundesfamilienministerium im Rahmen eines „Corona-Soforthilfe-Projektes“ den vom Bund geförderten Mehrgenerationenhäusern zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Weil davon aber nur 29 von 36 Einrichtungen im Land profitieren konnten, hat das Land Brandenburg nun nachgesteuert. Nun erhalten auch die sieben rein kommunal geförderten Mehrgenerationenhäuser mit angeschlossenem Familienzentrum aus Potsdam finanzielle Unterstützung, um die Folgen aus der Corona-Krise abzumildern.

„Für den Landkreis Dahme-Spreewald ist diese Meldung aus dem Ministerium eine besonders gute Neuigkeit“, so die Landtagsabgeordnete Tina Fischer. „Denn von den sieben rein kommunal geförderten Mehrgenerationenhäusern in Brandenburg liegen fünf in Dahme-Spreewald.“ Von der Landesförderung profitieren jetzt das MGH „Berstetreff“ in Lübben (Träger Arbeiter-Samariter-Bund KV Lübben e. V.), das MGH „Haus der Generationen“ in Märkische Heide (DRK Fläming-Spreewald), das MGH in Schönefeld (Kindheit e. V.), das MGH in Luckau (DRK Fläming-Spreewald) sowie das MGH „Familie im Zentrum“ in Lieberose (DRK Fläming-Spreewald).

Mit der Soforthilfe des Landes können pro Mehrgenerationenhaus mit integriertem Familienzentrum bis zu 1000 Euro für besondere Ausgaben während der Corona-Pandemie beantragt werden. „Unsere Familienzentren im Kreis machen eine unglaublich wichtige Arbeit und bieten mit vielfältigen Angeboten Unterstützung in allen Lebensphasen an“, betont auch die Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann, die zuvor 15 Jahre den Süden des Landkreises im Brandenburger Landtag vertreten hat. „Klasse, dass das Land Brandenburg jetzt für diejenigen Mehrgenerationenhäuser einspringt, die wir mit dem Programm aus Berlin nicht erreicht haben.“ RED

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