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Vier Kommunen, ein Radweg

Fast 200000 Euro Fördermittel für die Strecke zwischen Eichwalde und Königs Wusterhausen

Für den Radweg zwischen Eichwalde und Königs Wusterhausen stellt der Landkreis Dahme-Spreewald 186400 Euro Fördermittel bereit. Mit dem Geld werden 80 Prozent der Planungskosten des interkommunalen Radweges abgedeckt.

Dieser führt von Eichwalde über Zeuthen und Wildau parallel zur Bahntrasse nach Königs Wusterhausen. Die Rundfunkstadt stellte stellvertretend für alle beteiligten Kommunen den entsprechenden Fördermittelantrag beim Landkreis. Die Umsetzung des Projekts wird von der TH Wildau und der TU Berlin wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.„Ich freue mich sehr, dass wir diese wichtige Grundlage für den Radweg schaffen konnten“, sagt Königs Wusterhausens ­Bürgermeisterin Michaela Wiezorek. „Ich danke allen Beteiligten von den ­Partnerkommunen und beim Landkreis.“

Das Projekt zeige die Notwendigkeit, aber auch die Potenziale interkommunaler Zusammenarbeit, betont Eichwaldes Bürgermeister Jörg Jenoch. „Jetzt gilt es, die notwendigen Vereinbarungen abzuschließen und die Variantenuntersuchung und Vorplanungen möglichst zügig abzuschließen.“ Wildaus Bürgermeisterin Angela Homuth sieht in dem gemeinsamen Vorhaben einen wichtigen Schritt zur Erhöhung der Lebensqualität, zum Klimaschutz und zur Verkehrssicherheit für Jung und Alt. Und Zeuthens Bürgermeister Sven Herzberger ergänzt: „Eine gute Radinfrastruktur ist das A und O. Radfahren muss stressfrei, komfortabel und sicher sein.“ Als nächster Schritt wird nun die Planungsleistung ausgeschrieben. RED / PI Stadt KW

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