Visionen von einer neuen Stadt

Wettbewerb Schönefeld-Nord: Sieger stehen fest Ausstellung zeigt Gewinnerentwuf und weitere Arbeiten

Der städtebaulich-freiraumplanerische Wettbewerb „Schönefeld-Nord“ ist entschieden. Das Team um die Diplomingenieurin und Universitätsprofessorin Christa Reicher vom Architekturbüro RHA Reicher Haase Assoziierte aus Aachen setzte sich unter den 10 Finalisten, die Vorschläge zur künftigen Entwicklung des rund 150 Hektar großen Wettbewerbsgebiets im Schönefelder Norden machten, durch. Das Büro enwickelte seine Vision gemeinsam mit der Carla Lo Landschaftsarchitektur aus Wien sowie der Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH aus Nordhorn.

Ursprünglich haben sich in einem zweiphasigen Verfahren 24 Teams, bestehend aus Stadtplanern, Architekten sowie Landschaftsarchitekten, mit der Gestaltung des Areals, das sich links und rechts der Hans-Grade-Allee in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof, der Schwimmhalle und des Rathauses erstreckt und für rund 10000 neue BewohnerInnen Platz bietet, beschäftigt. 10 Finalisten gingen in die zweite Phase. In der vergangenen Woche wurde unter dem Vorsitz des Berliner Stadtplaners Uli Hellweg der Gewinner gekürt. Seit vergangenen Montag kann dessen Entwurf wie auch die Arbeiten der anderen finalen Wettbewerbsteilnehmer in einer Ausstellung im Airport-­Dialogforum in der Mittelstraße 11 in Schönefeld besichtigt werden. Sie ist bis zum 9. September 2022 jeweils werktags in der Zeit von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Der KaWe-Kurier wird in einer seiner nächsten Ausgaben den Siegerenwurf detailliert vor­stellen.

RED / PI Gemeinde Schönefeld