Netzhoppers ärgern Friedrichshafen
Dass der 3:2-Erfolg beim TV Rottenburg keine Eintagsfliege war, hat Volleyball-Bundesligist Netzhoppers SolWo Königspark KW am Samstag im Heimspiel gegen den 13-fachen Deutschen Meister VfB Friedrichshafen eindrucksvoll bewiesen. Zwar mussten sich die Dahmeländer nach 106 Spielminuten den Süddeutschen mit 1:3 (24:26, 17:25, 25:23, 19:25) geschlagen geben, doch was die Netzhoppers zeitweise den 518 Zuschauern in der Landkost-Arena boten, war Volleyballsport vom Feinsten. So sah es auch Coach Mirko Culic nach der Partie: „Mein Team konnte lange mit dem Spitzenteam vom Bodensee mithalten. Schade war nur, dass wir den ersten Satz nicht zugemacht haben, sonst wäre durchaus ein Punktgewinn für uns drin gewesen. Gegen den VfB Friedrichshafen zu verlieren, sehe ich aber nicht als großes Problem.“ Auch Manager Arvid Kinder zeigte sich beeindruckt vom Spiel der Hausherren. „Es machte richtig Spaß, den Jungs von draußen zuzugucken. Ich denke, wir sind in diesem Jahr deutlich weiter, als zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison“, so Kinder. Am kommenden Sonnabend, dem 28. Oktober, müssen die Netzhoppers um 20 Uhr beim TV Bühl antreten. „Mit der gezeigten Leistung gegen den VfB Friedrichshafen sind wir sicherlich in der Lage, auch beim TV etwas Zählbares zu holen“, ist sich Mirko Culic im Vorfeld der Partie in der Bühler Großsporthalle sicher. Netzhoppers/F: MT