19. Brandenburger Energieholztag
Regenerative Energien mit nachwachsenden Rohstoffen aus Wald, Forst, Feld und Flur haben in den letzten Dekaden einen wichtigen Beitrag geleistet, die Versorgung der Bevölkerung und der Industrie mit Wärme und Energie zu unterstützen. Durch die klimaneutrale Erzeugung von Energie können jährlich mehr als 60 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Gleichzeitig hat Deutschland in der Wirtschaft und Wissenschaft ein großes Know-how im Bereich der Optimierung und Weiterentwicklung der Energieholznutzung geschaffen.
Wärme und Energie aus Holz – auch in der Zukunft
Schaffen wir das auch noch in Zukunft? Haben wir zukünftig ausreichend nutzbare Biomasse, die nicht sinnvoll oder wirtschaftlich stofflich genutzt werden kann? Welchen Einfluss haben der Klimawandel und seine Folgen und was können wir noch für und mit der Natur tun? Gibt es Alternativen im Anbau, Nutzung und Ernte von holzartiger Biomasse? Wird es weiterhin eine ausreichende Technologiefreiheit geben und wo müssen wir technologisch noch besser werden? Wie wichtig sind regionale Wertschöpfungsketten für die Resilienz unserer Gesellschaft und Wirtschaft?
Die 19. Ausgabe des Brandenburger Energieholztages widmet sich am 31. August 2023 in Bloischdorf unter dem Motto „Wärme und Energie aus Holz – auch in der Zukunft!“ diesen Fragen, die viele Akteurinnen und Akteure der Branche stellen. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verbänden gehen gemeinsam in einen breiten Diskurs zu den zukünftigen Rahmenbedingungen, Chancen und Risiken.
Programm und Anmeldung:
Das gesamte Programm zum 19. Brandenburger Energieholztag steht Ihnen unter www.th-wildau.de/eht2023 zur Verfügung. Anmeldungen sind bis möglichst 25. August 2023 online unter:
https://events.ihk-ostbrandenburg.de/19brandenburgerenergieholztag
Wann: 31. August 2023 von 9 bis 15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Museumsscheune Bloischdorf, Gutsweg 1, 03130 Felixsee
Hinweis: Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und ist kostenfrei.
PI / Foto: M. Lange