In der Geschäftsführung der Wohnungsbaugesellschaft Königs Wusterhausen mbH (WoBauGe) wird der „Staffelstab“ übergeben. Zum 31.Oktober 2020 geht der bisherige Geschäftsführer Rolf Faust in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Nachfolgerin wird Sandra Knackfuß. Sie ist bisher die Prokuristin bei der WoBauGe. Diesen Posten übernimmt zum 31. Oktober Katharina Proske, die derzeit als Controllerin und im Bereich Personalverwaltung in dem Unternehmen tätig ist.
„Die Zeiten waren nicht immer einfach. Herr Faust hat die WoBauGe gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen auf sichere Beine gestellt“, würdigt Bürgermeister Swen Ennullat, der Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft ist, die Arbeit des scheidenden Geschäftsführers. „Er kann stolz auf das Erreichte sein.“ Sandra Knackfuß ist seit zehn Jahren als Prokuristin bei der Wohnungsbaugesellschaft beschäftigt. Die 47jährige wurde zielgerichtet als künftige Geschäftsführerin aufgebaut. Sie weist eine sehr hohe Fachkompetenz auf und ist mit allen wesentlichen Sachverhalten thematisch bestens vertraut. „Wir möchten unseren Wohnungsbestand zeitgemäß und attraktiv halten. Das bedeutet weiterhin Investitionen in Millionenhöhe“, betont die Nachfolgerin. „Außerdem wird es unser primäres Ziel sein, dass sich die Einwohner der Stadt unsere Wohnungen auch künftig leisten können.“ Schon heute liegen 85 Prozent der rund 4400 Wohnungen im Bereich eines sozialverträglichen Mietpreises. Die Durchschnittsmiete dieses Bestands beträgt aktuell 5,20 Euro. „Wir wollen als Dienstleister auch Immobilienverwaltungsaufgaben für Dritte übernehmen. Denn wir haben das Fachwissen und die technischen Möglichkeiten dazu“, blickt Sandra Knackfuß voraus. Die Stadtverordnetenversammlung fasste einen entsprechenden Beschluss über die Personalien in der jüngsten Sitzung. RED/ PI Stadt KW