Es fehlen noch gut 200 Stimmen, um ein Abwahlverfahren gegen die Bürgermeisterin einzuleiten
1900 Unterschriften hat die Bürgerinitiative „Für Demokratie und Transparenz in Wildau“(BiW) bis zum Sonntag-Abend für das Bürgerbegehren zur Abwahl der Wildauer Bürgermeisterin Angela Homuth gesammelt. Insgesamt benötigt sie bis zum 28. November eine Stimmenzahl von 2114. „Jetzt zählt jede Stimme!“, sagt BiW-Mitbegründerin Christine Stüber-Errath. Sie ist besonders angetan davon, dass die BiW durch die Unterschriftensammlung und die permanenten Gespräche vor Ort einen konstruktiven Bürgerdialog in Wildau initiiert hat.
Die Bürgerinnen und Bürger seien sehr unzufrieden über die Stagnation in der Stadt und die Politik der Wildauer Bürgermeisterin. Sie wollen mitreden über die Gestaltung des „Oberen Wildau“, wo beispielsweise ein Café fehle, über die Erweiterung der Grundschule, über die Verwendung der Steuergelder. Die Unterschriftensammlung stehe kurz vor dem Ziel. Ein erfreuliches Ergebnis gebe es aber schon. „Die Menschen haben wieder begonnen, miteinander zu reden“, so Christine Stüber-Errath. Lesen Sie dazu auch die beiden untenstehenden Leserbriefe. RED