Der KaWe-Kurier befragte die fünf Bewerber zu ihren ersten Schritten im Amt, zu Strategien gegen hohe Mieten und für eine effektive Verwaltungsarbeit sowie zu ihrer langfristigen Vision für den Ort
In knapp zwei Wochen wird in Wildau ein neuer Bürgermeister gewählt. Am Sonntag, 28. August, bewerben sich fünf Kandidaten für das Amt. Davon sind 4 Einzelkandidaten. Es handelt sich dabei um Axel Corte, Frank Nerlich, Martin Stock und László Ungvári. Daneben haben die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Wildau Enno von Essen ins Rennen geschickt. Er tritt als parteiloser Kandidat an. Der KaWe-Kurier hat alle Bewerber nach ihren Programmen und grundsätzlichen Positionen zu Wildauer Problemen befragt. Die Standpunkte werden in dieser und der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Den Auftakt machen Martin Stock und Axel Corte. In der nächsten Woche folgen László Ungvari, Enno von Essen und Frank Nerlich.
Die Fragen lauteten im Einzelnen:
Welches sind Ihre wichtigsten drei Punkte, die in Wildau jetzt auf der Tagesordnung stehen?
Wie kann Ihrer Meinung nach das Problem der hohen Mieten kurz- bzw. mittelfristig angegangen werden?
Im Rathaus, in der SVV und in der Stadtgesellschaft ist viel Unruhe. Wie wollen Sie als oberster Verwaltungschef führen und für gemeinsame Ziele werben? Verfügen Sie über Erfahrungen bei der Führung einer Verwaltung?
Was hat sich in Wildau nach Ihrer achtjährigen Amtszeit getan? (Wohnungsbau, Gewerbeansiedlung, Kita- und Schulplätze, Nahversorgung, Stichkanal, eventuelle Unterführung)
Vor der Bürgermeisterwahl kommt am kommenden Dienstag, 23. August, 18.30 Uhr, die Stadtverordnetenversammlung von Wildau zu einer außerordentlichen öffentlichen Sitzung zusammen. Dabei geht es auf Antrag der CDU/FDP-Fraktion um die Beratung der Vorschläge und Anregungen aus der Einwohnerversammlung vom 5. Juli dieses Jahres zum Vorhaben einer möglichen baulichen Entwicklung im Bereich „Dahme-Nordufer“.
RED