Das Wildauer Volkshaus wurde Zeuge einer beispiellosen Mischung aus Musik und Theater, in der das Erbe von Don Quijote auflebte
In einer beeindruckenden Vorstellung vom 02.07. führten mehr als 70 Schülerinnen und Schüler ein spanisch inspiriertes Abschlusskonzert mit Theatereinlagen zu „Don Quijote“ im Wildauer Volkshaus auf. Das Programm wurde bereits beim Einlass von Gilbert Débs, WAT-Lehrer der Ludwig-Witthöft-Oberschule, mit einer Auswahl von Tapas eingeläutet.
Das Orchester der Freien Musikschule Wildau, unter der Leitung von Stamatis Veligradis, bot eine breite Palette musikalischer Beiträge, die von klassischen Kammermusikstücken bis hin zu Jazz ergänzt wurden. Selbst die jüngsten Musiker trugen, mit Unterstützung von Fortgeschrittenen und Lehrkräften, zum Ensemble bei.
Die Qualität der Darbietungen übertraf laut Tino Höch, Geschäftsführer der Trägergesellschaft der Musikschule, frühere Vorstellungen, mit besonderem Lob für die jüngsten Nachwuchskünstler.
Erstmals erweiterten auch Theaterszenen aus Cervantes‘ „Don Quijote“, inszeniert von einer Gruppe von Neun- bis Vierzehnjährigen unter der Leitung von Pia-Sophie Loeben, das Sommerkonzert der Musikschule. Der Wechsel zwischen Musik und Theater sorgte für eine kurzweilige Veranstaltung, die mit anhaltendem Applaus gefeiert wurde.
PI / Foto: Tino Höch